Die Technologie des Feuerverzinkungsprozesses basiert auf einer sorgfältigen und gründlichen chemischen Vorbereitung der Stahlteile. Die chemische Reinigung von Stahl ist ein mehrstufiger Prozess mit dem Ziel, alle Verunreinigungen vollständig von der Oberfläche des oxidierten und verschmutzten Elements zu entfernen. Nach sorgfältiger Oberflächenvorbereitung verbindet sich der Stahl dauerhaft mit dem geschmolzenen Zink zu einer Schutzschicht.
Stahlprodukte, die unsachgemäß vor äußeren Einflüssen geschützt sind, zeichnen sich durch eine verkürzte Lebensdauer aus. Von allen bekannten Korrosionsschutzverfahren gilt die Feuerverzinkung (sog. Tauchverzinkung) als die beste. Dies ist ein besonders effektiver, langlebiger und wirtschaftlicher Weg, um vor Korrosion zu schützen. Korrosion, d. h. die Oxidation des Eisens im Stahl ist die unerwünschte Zerstörung des Materials als Folge seiner Reaktion mit der Umgebung. Die Feuerverzinkung beruht auf dem Eintauchen eines entsprechend vorbereiteten Stahlteils in geschmolzenes Zink. Die Temperatur des Feuerverzinkungsprozesses beträgt 450-460 °C. Bei dieser Temperatur diffundieren die Zinkpartikel in die äußere Schicht des Stahls, was zu einer starken intermolekularen Fe-Zn Bindung führt. Während des Prozesses werden mehrere Legierungsschichten gebildet, die für die sehr gute Haftung auf dem Stahluntergrund entscheidend sind. Die Außenfläche der Legierung besteht aus einer Schicht aus reinem Zink. Die Gesamtdicke der Beschichtung ist abhängig von der Materialstärke der Stahlkonstruktion und liegt zwischen 45 und 280 µm. Die Haltbarkeit der Zinkschicht hängt unter anderem vom Säuregehalt der Niederschläge, der mechanischen Erosion, der Aggressivität der Umgebung, in der sich die verzinkte Konstruktion befindet, und von der Dicke der Zinkschicht ab. Unter normalen städtischen Bedingungen beträgt der Zinkschwund ca. 3 µm pro Jahr. Die Wirksamkeit des Korrosionsschutzes unter gemäßigt aggressiven Bedingungen liegt zwischen 30 und 50 Jahren. Vorteile der Feuerverzinkung: Möglichkeit der Verzinkung von geschlossenen Räumen (z. B. in Rohren, Tanks); Vermeidung der Korrosion von Untergründen; hohe Ästhetik der Stahlkonstruktion; präzise und gleichmäßige Zinkbeschichtung, die alle schwer zugänglichen Stellen abdeckt; Genauigkeit der Oberflächenvorbereitung für den Korrosionsschutz durch komplexe chemische Prozesse; viel größere Dicke der Zinkschicht als bei anderen Verzinkungsverfahren, wodurch sich die Dauer des Schutzes von Stahl gegen Korrosion um ein Vielfaches verlängert; keine negativen Auswirkungen von starken Stößen auf den Stahl, da die Legierungsschichten um ein Vielfaches härter sind als der Stahl selbst; Absorption der Energie von unerwünschten Stößen (Zink ist ein Weichmetall).
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